1923

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Ereignisse

  • Margarethe von Wrangell und Mathilde Vaerting werden zu Professorinnen berufen (als erste Frauen in Deutschland)

Ereignisse in Dresden

  • Die Franziskanertertiarierin Maria Katharina Clara Schuhmacher trifft in Dresden ein mit der Absicht, einen caritativen Orden zu gründen
  • Käthe Ehrhold beginnt den Reisevortragsdienst als Mitarbeiterin des Landesverbandes für christlichen Frauendienst. Der Verband wird Mitglied der Vereinigung Evangelischer Frauenverbände Deutschlands. Die Soziale Frauenschule des Landesverbandes stellt neben den ehrenamtlichen Lehrkräften Frl. Dr. Wiederhold als erste hauptamtliche Lehrerin ein. Das Verbandsblatt "Tabea" wird umbenannt in "Christlicher Frauendienst"
  • die soziale Frauenschule von Dr. Lotte Schurig zieht vom Kaiser-Wilhelm-Platz 7 in die Große Klostergasse 2, im gleichen Jahr erhält sie auf Betreiben der sächsischen Regierungsrätin Dr. Else Ulich-Beil die staatliche Anerkennung
  • Erste Haussuchung bei Klara Bauer, Gründerin und erste Vorsitzende des Schülerrates der 2. Mädchenberufsschule Dresden-Neustadt, Louisenstr.
  • das städtische Fürsorgeamt und der "Verein der Kinderfreunde" übernehmen die Einrichtungen des Frauenvereins
  • die Martin-Luther-Gemeinde kann infolge der Inflation die Gemeindeschwester nicht mehr bezahlen, Frau Bernhard gründet einen Diakonieverein
  • Auguste Lewinsohn und Liesel Sparschuh organisieren im Rahmen der Internationalen Arbeiterhilfe für arme und kranke Kinder Erholungen in Gottleuba

Geboren

Gestorben


1922 - 1923 - 1924


Spielend das Patriarchat bekämpfen? Das ist seit heute möglich mit dem druckfrischen Kartenspiel PATRIA(R)CIAO. Das Spiel beruht auf einem Zeitzeuginnen*-Projekt des Frauenstadtarchivs Dresden