Barbara McClintock
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(16. Juni 1902 Hartford, Connecticut - 2. September 1992 Huntington, New York)
Barbara McClintock war eine US-amerikanische Genetikerin. Sie erkannte - zusammen mit dem Amerikaner Hermann Joseph Muller - erstmals die Bedeutung der Chromosomenenden für deren Stabilität; die beiden prägten auch den Begriff Telomer (griechisch: End-Teil).
1983, 30 Jahre nach ihren bahnbrechenden Entdeckungen, wurde Barbara McClintock mit dem Nobelpreis für Physiologie oder Medizin geehrt.
Literatur
- Evelyn Fox Keller, Barbara McClintock. Die Entdeckerin der springenden Gene, Birkhäuser Verlag
- Renate Ries; Das Leben ist viel wunderbarer, als uns die Wissenschaft erkennen läßt, in Charlotte Kerner; Nicht nur Madame Curie - Frauen, die den Nobelpreis bekamen, Belz Verlag Weinheim und Basel 1999, ISBN 3-407-80862-3
- Sigrid Schmitz; Barbara McClintock. 1902-1992 in Ilse Jahn und Michael Schmitt (Hrsg); Darwin & Co - Eine Geschichte der Biologie in Portraits, Band II., Verlag C.H.Beck München 2001, ISBN 3-406-44639-6
Links
- Barbara McClintock in der Wikipedia
- Biographieforschung und Inhaltsanalyse am Beispiel von Barbara McClintock Ein 22-seitiges PDF-Dokument der Vorlesung von Sigrid Schmitz, Uni Freiburg
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