Elfriede Feudel: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 10. Februar 2021, 18:03 Uhr

(1881 - 1966)

Elfriede Feudel geb. Thurau war Klavierlehrerin in Berlin. 1910 machte sie Bekanntschaft mit Dalcroze, im Sommer 1911 kam sie nach Hellerau, 1913 erhielt sie ihr Rhythmik-Diplom. Sie war Hochschulprofessorin, Vortragsreisende, wissenschaftliche Autorin. Zuletzt lehrte sie bis 1945 an der Musikhochschule Leipzig. In Oberprechtal im Schwarzwald, wo die Familie Feudel lange Jahre lebte, beschloss Anfang 2001 der Ortschaftsrat, das Familiengrab zu erhalten.

Werke

  • Die rhythmische Gymnastik in der Schule, Berlin 1915
  • Rhythmik - Theorie und Praxis der körperlich-musikalischen Erziehung, München 1926, Reprint Wolfenbüttel 1982
  • Rhythmisch-musikalische Erziehung, Wolfenbüttel 1956
  • In memoriam Hellerau, Freiburg 1960
  • Dynamische Pädagogik, Freiburg 1963, Reprint Seelze-Velber 1993
  • Durchbruch zum Rhythmischen in der Erziehung, Stuttgart 1965

Literatur

  • SARFERT, Hans-Jürgen: Hellerau. Die Gartenstadt und Künstlerkolonie, Dresden 1992
  • LORENZ, Karl: Wege nach Hellerau. Auf den Spuren der Rhythmik (Kleine Sächsische Bibliothek 5), Hellerau-Verlag Dresden 1994
  • HÜRTGEN-BUSCH, Songrid: Die Wegbereiterinnen der Rhythmisch-musikalischen Erziehung in Deutschland. Siegener Frauenforschungsreihe, dipa Verlag Frankfurt
  • FASSHAUER, Michael: Das Phänomen Hellerau. die Geschichte der Gartenstadt. Dresden 1997
  • FEUDEL, Hans Gerd (Hrsg.): Ein Leben für die Rhythmik - zum 100. Geburtstag von Elfriede Feudel, Remscheid 1982
  • RAISCH, Ulrich: Pädagogik "vom Rhythmus aus": Wegbereiterin einer neuen Körpererziehung - Elfriede Feudel, in: [http:Ruf, Katharine: Bildung hat (k)ein Geschlecht: Über erzogene und erziehende Frauen, Frankfurt/Main 1998


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