Erni Singerl

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Erni Singerl (* 29. August 1921 in Puch (Landkreis Fürstenfeldbruck), † 30. Juli 2005 in München, eigentlich Ernestine Kremmel) war eine bayerische Volksschauspielerin.

1937 wurde sie von Weiß Ferdl entdeckt und zum „Platzl“ geholt. Nach dem Krieg feierte sie ihre ersten Erfolge auf der Bühne und mit Radiosendungen wie „Die weißblaue Drehorgel“ und „Das Glücksradl“. Deutschlandweit bekannt wurde sie über Fernsehrollen im Monaco Franze, als Haushälterin Frau Eichinger in Pumuckl und im Komödienstadel.

Singerl starb nach einer schweren Krankheit und wurde am Münchner Ostfriedhof im engsten Familienkreis beerdigt.


Film- und Fernsehrollen (Auswahl)

  • 1953: Ehestreik (Regie: Joe Stöckel)
  • 1962: Graf Schorschi (Regie: Olf Fischer)
  • 1969: Witwen (Regie: Olf Fischer)
  • 1974: Der Jäger von Fall (Regie: Harald Reinl)
  • 1976: Der verkaufte Großvater (Regie: Theodor Grädler)
  • 1976: Das Schweigen im Walde (Regie: Alfred Vohrer)
  • 1983: Monaco Franze – Der ewige Stenz (Regie: Helmut Dietl, Franz Geiger)
  • 1986: Kir Royal (Regie: Helmut Dietl)
  • 1990: Heidi und Erni (Regie: Kai Borsche und Michael Füting)
  • 1993: Die Kreuzfahrt (Regie: Julian Pölsler)
  • 1996: Frau Sonnenschein (Regie: Bernhard Helfrich)
  • 1997: Die wilde Auguste (Regie: Udo Schürmer)
  • 1998: Die Power-Paula (Regie: Bernhard Helfrich)
  • 2001: Tratsch im Treppenhaus (Regie: Rene Heinersdorff)
  • 2002: Pumuckl und sein Zirkusabenteuer (Regie: Peter Weissflog)
  • 2002: Unterholz (Regie: Peter Weissflog)
  • 2003: Mein Mann mein Leben und Du (Regie: Helmut Förnbacher)
  • 2004: Liebe ist (k)ein komisches Wort (Regie: Thomas Nikel)


Auszeichnungen

  • Bundesverdienstkreuz
  • Bayerischer Verdienstorden
  • Sonderpreis der Jury des Bayerischen Fernsehpreises (1996)


Weblinks

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