Gertrud Vogel

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(3. März 1901 Schwarzenberg/Erzgeb. -

Gertrud Vogel war die Tochter eines Eisengießers. Die Eltern starben früh an TBC, Gertrud Vogel betreute ihre jüngeren Brüder. Bis 1921 arbeitete sie in der Sturmlaternen-Fabrik in Beierfeld. Dann Heirat, 2 Söhne. 1923 Mitglied der Roten Hilfe und der Internationalen Arbeiterhilfe.1926 Umzug nach Dresden. 1928 KPD. 1938 geschieden, alleinerziehend. 1938-42 Arbeit bei der Fa. Nitag, Hamburger Str. Während der Nazizeit illegale Flugblattverteilung und Kontakt zu illegal lebenden Genossen. 1940 zweite Ehe, nach 1945 SED, Arbeit im Frauenausschuß-Antifa-Komitee. 1947 nach Gründung des DFD Kleinarbeit bei der Bildung der Gruppen, Hauptkassierung im Stadtbezirk.

Quellen

  • Stadtarchiv Dresden/Frauenstadtarchiv/DFD/Biographien

Literatur


Spielend das Patriarchat bekämpfen? Das ist seit heute möglich mit dem druckfrischen Kartenspiel PATRIA(R)CIAO. Das Spiel beruht auf einem Zeitzeuginnen*-Projekt des Frauenstadtarchivs Dresden