Hermine Möbius
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(22. September 1850 Dippoldiswalde - 1. März 1920 in Weißig, heute zu Dresden)
Hermine Möbius, geb. Nadler, war Schriftstellerin (Pseudonym: Christoph Heinze). Die Tochter des Stadtschuldirektors besuchte die Handelsschule Leipzig. Sie heiratete den Lehrer Hugo Möbius (um 1898 Schulirektor in Dresden). Ihre Freundschaft mit Peter Rosegger führte zu gemeinsamen Arbeitsprojekten.
Werke
- Aus Stadt und Land (mit Peter Rosegger, Dresden 1895)
- Deutsche Göttersagen (Dresden 1891)
- Deutsche Götter- und Heldensagen (Dresden 1897)
- Die Nibelungensage. Für die Jugend erzählt (Dresden 1892)
- Fünf Erzählungen für jung und alt (Dresden 1891)
- Märchen. Für die Jugend ausgewählt und bearbeitet (Dresden 1891)
- Marianne (Dresden 1895)
Literatur
- PATAKY, Sophie: Lexikon deutscher Frauen der Feder, Berlin 1898
- „Künstler am Dresdner Elbhang” Band 2, S.303, Elbhang-Kurier-Verlag
Spielend das Patriarchat bekämpfen? Das ist seit heute möglich mit dem druckfrischen Kartenspiel PATRIA(R)CIAO. Das Spiel beruht auf einem Zeitzeuginnen*-Projekt des Frauenstadtarchivs Dresden