Liesel von Schuch

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Die Opernsängerin Elisabeth von Schuch-Ganzel (* 12. Dezember 1891 - † 10. Januar 1990) aus Dresden gab als Liesel von Schuch 1913 irh Debüt als "Violetta" in "La Traviata" in Wiesbaden ihr Debüt.

Dabei schien ihr die Kolorarturstimme bereits von den berühmten Eltern Ernst Edler von Schuch und Clementine Schuch-Proska in die Wiege gelegt worden sein. Bis 1935 war sie festes Mitglied der Sächsischen Staatsoper und später Pädagogin für Gesang an der Dresdner Musikhochschule (bis 1967).

Solistische Auftritte gab sie dabei auch in der Kreuzkirche, der Frauenkirche sowie in der Katholischen Hofkirche.

Anlässlich ihres 97. Geburtstag wurde sie 1988 zur Ehrenbürgerin in Dresden ernannt.

Quellen

  • Straßennamen in Dresden - Reine Männersache ?, Teil 2 (Nov. 2004)


Spielend das Patriarchat bekämpfen? Das ist seit heute möglich mit dem druckfrischen Kartenspiel PATRIA(R)CIAO. Das Spiel beruht auf einem Zeitzeuginnen*-Projekt des Frauenstadtarchivs Dresden