Louise Frankenberg

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Versch. Fröblsterne

Als Anhänger des Pädagogen Friedrich Fröbel schrieb Adolph Frankenberg im Winter 1838 ein – später von der US-Amerikanerin Harriot Ransom Milinowski übersetztes, jedoch unveröffentlichtes – Tagebuch über die Zeit im Vorfeld der Gründung des ersten Kindergartens, den Frankenberg gemeinsam mit Fröbel 1840 in Dresden als ersten Kindergarten im damaligen Königreich Sachsen in der Seilergasse 2 II gründete. Frankenbergs Ehefrau Luise Frankenberg (geborene Luise Hermann, 18181884) arbeitete dort zunächst als Erzieherin und leitete die Einrichtung nach dem Tod ihres Ehemannes bis 1861. Sie war Schülerin von Friedrich Fröbel an dessen Ausbildungskursen in Keilhau und Dresden (1848/1849) sie teil nahm.

Werke (Auswahl)

  • Mitteilung entwickelnd-erziehender Spiele. die vier Brüder. Ein Ein Kinder- und Kindergartenspiel, in: Friedrich Fröbels Wochenschrift 1850, S. 3

Quellen


Spielend das Patriarchat bekämpfen? Das ist seit heute möglich mit dem druckfrischen Kartenspiel PATRIA(R)CIAO. Das Spiel beruht auf einem Zeitzeuginnen*-Projekt des Frauenstadtarchivs Dresden