Luise von Mangold: Unterschied zwischen den Versionen

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Luise von Mangold, Tochter eines sächsischen Offiziers, verbrachte ihre Jugend in Dresden und Freiberg, dann Tharandt. Sammelte in ihrem Haus Kinder armer Eltern, gab ihnen Handarbeits- und Religionsunterricht. [[1853]] Gründung einer Handarbeitsschule. [[1856]] Besuch in der Töchterschule Waldenburg, deren Leitung sie übernehmen sollte, auf Bitten der Tharandter kehrte sie jedoch zurück und gründete [[1857]] eine Töchterschule. [[1860]] Ankauf eines eigenen Hauses. [[1863]] erbat sie sich eine Diakonisse zu Hilfe, Schwester [[Lydia Fröhlich]] kam nach Tharandt. Kurz vor ihrem Tode übergab sie die Leitung an Gräfin Julie Vitzthum, danach Umbenennung in Luisenstift.
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Luise von Mangold, Tochter eines sächsischen Offiziers, verbrachte ihre Jugend in Dresden und Freiberg, dann Tharandt. Sammelte in ihrem Haus Kinder armer Eltern, gab ihnen Handarbeits- und Religionsunterricht. [[1853]] Gründung einer Handarbeitsschule. [[1856]] Besuch in der Töchterschule Waldenburg, deren Leitung sie übernehmen sollte, auf Bitten der Tharandter kehrte sie jedoch zurück und gründete [[1857]] eine Töchterschule. [[1860]] Ankauf eines eigenen Hauses. [[1863]] erbat sie sich eine Diakonisse zu Hilfe, Schwester Lydia Fröhlich kam nach Tharandt. Kurz vor ihrem Tode übergab sie die Leitung an Gräfin Julie Vitzthum, danach Umbenennung in Luisenstift.
  
 
===Quellen===
 
===Quellen===

Aktuelle Version vom 13. März 2021, 11:35 Uhr

(28. November 1823 Pegau - 26. März 1865 Tharandt)

Luise von Mangold, Tochter eines sächsischen Offiziers, verbrachte ihre Jugend in Dresden und Freiberg, dann Tharandt. Sammelte in ihrem Haus Kinder armer Eltern, gab ihnen Handarbeits- und Religionsunterricht. 1853 Gründung einer Handarbeitsschule. 1856 Besuch in der Töchterschule Waldenburg, deren Leitung sie übernehmen sollte, auf Bitten der Tharandter kehrte sie jedoch zurück und gründete 1857 eine Töchterschule. 1860 Ankauf eines eigenen Hauses. 1863 erbat sie sich eine Diakonisse zu Hilfe, Schwester Lydia Fröhlich kam nach Tharandt. Kurz vor ihrem Tode übergab sie die Leitung an Gräfin Julie Vitzthum, danach Umbenennung in Luisenstift.

Quellen

  • MOLWITZ, Pastor Dr.G.: Jubiläums-Bericht der evangelisch-lutherischen Diakonissenanstalt zu Dresden, Dresden 1894


Spielend das Patriarchat bekämpfen? Das ist seit heute möglich mit dem druckfrischen Kartenspiel PATRIA(R)CIAO. Das Spiel beruht auf einem Zeitzeuginnen*-Projekt des Frauenstadtarchivs Dresden