Maria Marschall-Solbrig

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(1897 Frankenberg - 1979 Dresden)

Maria Marschall-Solbrig war Lyrikerin. Die Pfarrerstochter arbeitete seit 1919 als Bibliothekarin. Sie war verheiratet mit dem Liberaldemokraten Hans Marschall, 1949 erfolgte ihr Umzug von Leipzig nach Radebeul, Kynastweg 2. Hier engagierte sie sich als Stadtverordnete, Vorstandsmitglied des Kulturbundes und Vorsitzende der Büchereikommission. 1977 lebte sie im Dresdner Altersheim "Clara Zetkin". Sie konnte keines ihrer Werke veröffentlichen, ihr Nachlaß wird im Stadtarchiv Radebeul betreut.

Literatur

  • KRAUSE, Erika: Maria Marschall-Solbrig, in: Vorschau und Rückblick. Monatsheft für Radebeul und Umgebung, Heft 4, April 2000


Spielend das Patriarchat bekämpfen? Das ist seit heute möglich mit dem druckfrischen Kartenspiel PATRIA(R)CIAO. Das Spiel beruht auf einem Zeitzeuginnen*-Projekt des Frauenstadtarchivs Dresden