Marie Meissner

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(18. Juni 1851 Flurstedt b. Weimar - )

Marie Meissner war Schriftstellerin. Die Tochter des Flurstedter Pfarrers legte ihre Lehrerinnenprüfung in Erfurt ab. Sie wirkte als Lehrerin in Muskau/Schlesien, dann sieben Jahre in Dresden. Um 1898 war sie Privatlehrerin in Dresden. Daneben hielt sie Vorträge über Musiker und Dichter. Sie war die Texterin des Sachsenliedes „Grün-weiß" . Ihr Märchenbuch „Aus meiner Welt" erschien auch in Amerika, als deutsches Lesebuch an zahlreichen Schulen und Colleges.

Werke

  • Aus meiner Welt (1888)
  • Das Liebeslied der neuen Zeit. Frauenliebe und -leben (Vortrag, Dresden 1895)
  • Entspricht das Gretchen im Faust dem deutschen Frauenideale (Vortrag, Dresden 1892)
  • Wie einst im Mai

Literatur

  • PATAKY, Sophie: Lexikon deutscher Frauen der Feder, Berlin 1898


Spielend das Patriarchat bekämpfen? Das ist seit heute möglich mit dem druckfrischen Kartenspiel PATRIA(R)CIAO. Das Spiel beruht auf einem Zeitzeuginnen*-Projekt des Frauenstadtarchivs Dresden