Nanette Schie: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Nanette Schie, geb. Bondi, war die Vorsteherin des jüdischen Frauenvereins. Die Tochter von Joseph Bondi und Johanna geb. Lehmann war verheiratet mit dem Gemeindeältesten Mendel Schie, Sohn des Jacob Löbel Schie (+ 1848) und der Chaje ( | + | Nanette (Gnendel) Schie, geb. Bondi, war die Vorsteherin des jüdischen Frauenvereins. Die Tochter von Joseph Jonas Bondi (1757 - 1813) und Johanna geb. Lehmann (gest. 1806) war verheiratet mit dem Gemeindeältesten Mendel Schie, Sohn des Jacob Löbel Schie (+ 1848) und der Haja (Chaje) (gest. 7. März [[1826]]). Im Stadtarchiv liegt eine Urkunde über Nanette Schies Stiftung von 1000 RM für das Bürgerhospital [[1861]]. |
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Version vom 16. März 2021, 18:22 Uhr
Nanette (Gnendel) Schie, geb. Bondi, war die Vorsteherin des jüdischen Frauenvereins. Die Tochter von Joseph Jonas Bondi (1757 - 1813) und Johanna geb. Lehmann (gest. 1806) war verheiratet mit dem Gemeindeältesten Mendel Schie, Sohn des Jacob Löbel Schie (+ 1848) und der Haja (Chaje) (gest. 7. März 1826). Im Stadtarchiv liegt eine Urkunde über Nanette Schies Stiftung von 1000 RM für das Bürgerhospital 1861.
Kinder
- Isabella (Bella), (1804–1877), verh. mit Dr. Paul Moses Wolf
- Wilhelm (1805 - 1861, verheiratet mit Henriette Schie)
- Johanna (1815–1876), verh. mit Moritz Aron Meyer
Literatur
- Stadtarchiv Dresden/Ratsarchiv
- THIELE, Frank u.a.: Alter Jüdischer Friedhof in der Dresdner Neustadt, Dresden 2000
Weblinks
Spielend das Patriarchat bekämpfen? Das ist seit heute möglich mit dem druckfrischen Kartenspiel PATRIA(R)CIAO. Das Spiel beruht auf einem Zeitzeuginnen*-Projekt des Frauenstadtarchivs Dresden