Rebekka (Rivka) Eibenschütz geb. Ulma
Aus frauenwiki-dresden
Rebekka (Rebecka, Rivka) war die Tochter des Jehuda Löb Ulmo (Ulm) aus Prag. Sie war in Prag geboren und starb Februar 1794 in Köthen.[1]
Vor 1751 heiratete sie in Prag Nathan Nata Eibenschütz, den Sohn des Rabbiners Jonathan Eibeschütz.
Dieser beantragte am 2. März 1754 von Altona aus die Konzession zur Niederlassung in Dresden, wo er sich "mit seinen wenigen Capitalien" nähren will. von Brühl erhielt er am 20. März 1754 einen Kammerpass, der ihn zum Wohnen in Dresden mit seiner Familie und sechs Bedienten berechtigte.
Er gründete eine Synagoge auf der Zahnsgasse 77.
Kinder
- 2 früh verstorben
- Rabbi Israel Eibenschütz - R'Israel Eybeschutz (Eibeschuetz), A.B.D. Pohorelica, Koln, Lichtenstadt and Pilzen (1730 - 1801)
- Isaak Itzig Eibenschütz, Sohn des Nathan Nata
- Dr. med. Gabriel Eibenschütz, geb. 1753 in Dresden
- Schöndel, geb. 1759 in Dresden, gest. 1829 in Mannheim, verh. August 1781 in Mannheim mit David Ben Meier Ullmann, Judenschaftsvorsteher in Mannheim
Einzelnachweise
Spielend das Patriarchat bekämpfen? Das ist seit heute möglich mit dem druckfrischen Kartenspiel PATRIA(R)CIAO. Das Spiel beruht auf einem Zeitzeuginnen*-Projekt des Frauenstadtarchivs Dresden