Recha Rothschild
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(28. Juni 1880 - 12. Mai 1964 Berlin)
Recha Rothschild war eine expressionistische Dichterin. Sie arbeitete 1917 bis März 1918 bei einer privaten Jugendfürsorge in Dresden und war Mitglied der "Expressionistischen Arbeitsgemeinschaft Dresden. Gruppe 1917." Beiträge von ihr erschienen in der Zeitschrift Menschen und in der Zeitschrift Der Weg. 1919 lebte sie in Frankfurt a. M. 1933 exiliert, arbeitete sie nach der Rückkehr im Dietz-Verlag Berlin.
Werke
- Verschlungene Wege. Identitätssuche einer deutschen Jüdin, von Recha Rothschild (Autor), Karin Hartewig (Autor)
- Die Anstellungs- und Ausbildungsverhältnisse der Kommunalbeamtinnen, in: JAHRBUCH des Bundes Deutscher Frauenvereine. Handbuch der kommunal-sozialen Frauenarbeit; Leipzig und Berlin 1919
Literatur
- WEISS, Norbert, und WONNEBERGER, Jens: Dichter Denker Literaten aus sechs Jahrhunderten in Dresden, Dresden 1997
Spielend das Patriarchat bekämpfen? Das ist seit heute möglich mit dem druckfrischen Kartenspiel PATRIA(R)CIAO. Das Spiel beruht auf einem Zeitzeuginnen*-Projekt des Frauenstadtarchivs Dresden