Theresa Concordia Maron

Aus frauenwiki-dresden
Therese-concordia-mengs-maron-1725-1806-1745

(1725 - 1806)

Theresa Concordia Maron war die älteste Tochter des Malers Ismael Mengs und wurde zusammen mit ihrem Bruder Anton Raphael von ihrem Vater ausgebildet. 1741 - 1744 reiste die Familie nach Italien. Hier bekam Theresia Concordia so viele Aufträge für Pastellbildnisse und Miniaturen, daß sie in Rom blieb. 1765 heiratete sie den Bildnis- und Historienmaler Anton Maron. Er war ein Schüler ihres Bruders. In der Dresdner Gemäldegalerie finden wir außer dem Selbstbildnis auch ein Porträt ihrer jüngsten Schwester Juliane Charlotte Mengs, die ins Kloster ging, sowie zwei Miniaturen: "Der Tag" und "Die Heilige Nacht", beides Kopien nach Correggio.

Literatur

  • GÖPFERT, Hans-Jörg: Maron, Theresa Concordia, in: Gemäldegalerie Alte Meister Dresden, Katalog der ausgestellten Werke; Dresden 1979


Spielend das Patriarchat bekämpfen? Das ist seit heute möglich mit dem druckfrischen Kartenspiel PATRIA(R)CIAO. Das Spiel beruht auf einem Zeitzeuginnen*-Projekt des Frauenstadtarchivs Dresden