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* [[Ida Thode]] ersucht um Befreiung von der Einquartierung in ein zu Anstaltszwecken errichtetes Häuschen (Diakonissenanstalt) | * [[Ida Thode]] ersucht um Befreiung von der Einquartierung in ein zu Anstaltszwecken errichtetes Häuschen (Diakonissenanstalt) | ||
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* [[1. Oktober]]: Frau Fichtler, Herstellerin von Einreibemitteln, wandert nach Amerika aus | * [[1. Oktober]]: Frau Fichtler, Herstellerin von Einreibemitteln, wandert nach Amerika aus | ||
Version vom 18. März 2021, 18:57 Uhr
Ereignisse
- Claire von Glümer kommt nach Dresden, um ihren Bruder aus dem Gefängnis zu befreien. Sie wird verhaftet, verbringt 3 Monate im Gefängnis und wird des Landes verwiesen.
- Gründung des Frauen-Vereins zur Unterstützung hilfsbedürftiger Familien (Julie Schmidt, Auguste Rehfeld, Pauline Klein, Emilie Umbach, Auguste Scheibe)
- Louise Otto-Peters fordert Organisierung der Frauenarbeit, um die Frauen nicht in die Prostitution zu treiben. Sie gibt die Frauen-Zeitung heraus.
- Wilhelmine Schröder-Devrient feuert die Aufständischen an und wird verhaftet.
- Johanna Jachmann-Wagner verläßt Dresden aus politischen Gründen
- Mathilde Ascher geb. Levy ersucht um Erlaubnis zur Errichtung eines Putz- und Modewarengeschäftes sowie um Erteilung des hiesigen Bürgerrechtes
- Ida Thode ersucht um Befreiung von der Einquartierung in ein zu Anstaltszwecken errichtetes Häuschen (Diakonissenanstalt)
- 3. - 9. Mai: Pauline Wunderlich kämpft auf den Barrikaden, Marie Elisabeth Peckhold beteiligt sich am Maiaufstand
- 1. Oktober: Frau Fichtler, Herstellerin von Einreibemitteln, wandert nach Amerika aus
Publikationen
- "Dresdens Maitage - ein Zeitbild" von Marie Norden (Friederike Wolfhagen)
- Louise Otto-Peters: Ein Bauernsohn. Eine Erz. für das Volk
Geboren
- 26. September: Ottilie Schwahn, Schriftstellerin
Gestorben
- Xaveria Gräfin von Docci
- 4. März: Henriette Hendel-Schütz, Schauspielerin
- 7. März: Wilhelmine von Brause, Mitbegründerin der Diakonissenanstalt
- 20. Januar: Friderike Wilhelmine Hartwig, Sängerin
Spielend das Patriarchat bekämpfen? Das ist seit heute möglich mit dem druckfrischen Kartenspiel PATRIA(R)CIAO. Das Spiel beruht auf einem Zeitzeuginnen*-Projekt des Frauenstadtarchivs Dresden
