Adele Osterloh
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Adele Osterloh war Dichterin. Sie war verheiratet mit dem Frauenarzt Paul Osterloh, schrieb Romane und Novellen, seit 1905 war sie stellvertretende Vorsitzende der "Literarischen Gesellschaft e.V. Dresden". Sie wohnte auf der Wiener Str. 8. Adele Osterloh übersetzte die Dissertation Anna Maria von Schurmanns „Darf eine christliche Frau studieren?" aus dem Lateinischen. Ihre Tochter Edith heiratete Gottfried Benn. Die Journalistin Nele Benn war ihre Enkelin.
Werke
- Eine Dichterehe, Dresden 1887
- Das Ende (Dresden 1896)
- Der Andere. Lustspiel (Dresden 1888)
- Der blonde Adjutant. Keine Soldatengeschichten (Dresden 1883)
- Oberlehrer Gesenius (Stuttgart 1896)
- Unter Kameraden (Dresden 1893)
Literatur
- PATAKY, Sophie: Lexikon deutscher Frauen der Feder, Berlin 1898
- DRESDNER DICHTERBUCH zum Margarittentag, hrsg. von Wilhelm Leonhardt; Dresden-Blasewitz 1911
- SARFERT, Hans-Jürgen: Hellerau. Die Gartenstadt und Künstlerkolonie, Dresden 1992
Spielend das Patriarchat bekämpfen? Das ist seit heute möglich mit dem druckfrischen Kartenspiel PATRIA(R)CIAO. Das Spiel beruht auf einem Zeitzeuginnen*-Projekt des Frauenstadtarchivs Dresden