Henriette Schie: Unterschied zwischen den Versionen

Aus frauenwiki-dresden
Zeile 1: Zeile 1:
 
{{Buch}}
 
{{Buch}}
 
[[File:Alter Jüdischer Friedhof Dresden.JPG|thumb|Alter Jüdischer Friedhof Dresden]]
 
[[File:Alter Jüdischer Friedhof Dresden.JPG|thumb|Alter Jüdischer Friedhof Dresden]]
([[1801]] - [[1893]])
+
([[19. Juli]] [[1801]] - [[24. Mai]] [[1893]])
  
Henriette Schie, geb. Schie, war eine jüdische Stifterin. Sie erhielt die Erlaubnis zur Verheiratung mit Wilhelm Schie (Sohn von [[Nanette Schie]]) und Ausstellung einer eigenen Wirtschaft [[1825]]. Sie brachte ihre Tochter Auguste Wallerstein (+ [[1880]]) mit in die Ehe. [[1853]] gründete sie das Henrietten-Stift, ein weiteres Legat für das Henrietten-Stift erfolgte [[1861]]. Namhafte  Geschenke an die Armen machte sie 1875 - 1880.   
+
Henriette Schie, die Tochter von Josua Schie (1782 - 1868) und Emilie Schie, war eine jüdische Stifterin.  
 +
Ihre erste Ehe schloss sie mit Abraham Wallerstein.
 +
 
 +
[[1825]] erhielt sie die Erlaubnis zur Verheiratung mit Wilhelm Schie (Sohn von [[Nanette Schie]]) und Ausstellung einer eigenen Wirtschaft. Sie brachte ihre Tochter [[Auguste Bondi (Wallerstein)]] (+ [[1880]]) mit in die Ehe. [[1853]] gründete sie das Henrietten-Stift, ein weiteres Legat für das Henrietten-Stift erfolgte [[1861]]. Namhafte  Geschenke an die Armen machte sie 1875 - 1880.   
  
 
===Literatur===
 
===Literatur===

Version vom 16. März 2021, 18:35 Uhr

Alter Jüdischer Friedhof Dresden

(19. Juli 1801 - 24. Mai 1893)

Henriette Schie, die Tochter von Josua Schie (1782 - 1868) und Emilie Schie, war eine jüdische Stifterin. Ihre erste Ehe schloss sie mit Abraham Wallerstein.

1825 erhielt sie die Erlaubnis zur Verheiratung mit Wilhelm Schie (Sohn von Nanette Schie) und Ausstellung einer eigenen Wirtschaft. Sie brachte ihre Tochter Auguste Bondi (Wallerstein) (+ 1880) mit in die Ehe. 1853 gründete sie das Henrietten-Stift, ein weiteres Legat für das Henrietten-Stift erfolgte 1861. Namhafte Geschenke an die Armen machte sie 1875 - 1880.

Literatur

  • Stadtarchiv Dresden/Ratsarchiv
  • KALKBRENNER, Anke: Das Henriettenstift. Zwischen Asylheim und Alten-Damenstift - Die Geschichte eines jüdischen Altenheims, Dresden 1999
  • SCHULZ, Claudius: Vergessenes Judenhaus. Altersheim am 13. Februar 1945 total zerstört/ Geschichte jetzt als Buch, in: SZ 10.2.2000
  • THIELE, Frank u.a.: Alter Jüdischer Friedhof in der Dresdner Neustadt, Dresden 2000


Spielend das Patriarchat bekämpfen? Das ist seit heute möglich mit dem druckfrischen Kartenspiel PATRIA(R)CIAO. Das Spiel beruht auf einem Zeitzeuginnen*-Projekt des Frauenstadtarchivs Dresden