Henriette Schie: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 6. April 2021, 16:27 Uhr
(19. Juli 1801 - 24. Mai 1893)
Henriette Schie, die Tochter von Josua Schie (1782 - 1868) und Emilie Schie, war eine jüdische Stifterin. Ihre erste Ehe schloss sie mit Abraham Wallerstein.
Als Witwe Henriette Wallerstein errichtete sie 1877 ein Legat von 100 Th. an die Armen. [1]
1825 erhielt sie die Erlaubnis zur Verheiratung mit Wilhelm Schie (Sohn von Nanette Schie) und Ausstellung einer eigenen Wirtschaft. Sie brachte ihre Tochter Auguste Bondi (Wallerstein) (+ 1880) mit in die Ehe. 1853 gründete sie das Henrietten-Stift, ein weiteres Legat für das Henrietten-Stift erfolgte 1861. Namhafte Geschenke an die Armen machte sie 1875 - 1880.
Literatur
- Stadtarchiv Dresden/Ratsarchiv
- KALKBRENNER, Anke: Das Henriettenstift. Zwischen Asylheim und Alten-Damenstift - Die Geschichte eines jüdischen Altenheims, Dresden 1999
- SCHULZ, Claudius: Vergessenes Judenhaus. Altersheim am 13. Februar 1945 total zerstört/ Geschichte jetzt als Buch, in: SZ 10.2.2000
- THIELE, Frank u.a.: Alter Jüdischer Friedhof in der Dresdner Neustadt, Dresden 2000
Einzelnachweise
- ↑ Stadtarchiv Dresden/Ratsarchiv/Michaeliskartei
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